AWO-Solidarität für die Ukraine geht weiter

Hilfstransporte der AWO aus Gößnitz, Gera und Weimar / Lebensmittelspenden gesucht / AWO betreut Geflüchtete in Gößnitz

Die Welle der Solidarität in der AWO Thüringen zugunsten der Geflüchteten aus der Ukraine reißt nicht ab.

In den letzten Tagen haben sich mehrere, koordinierte Transportfahrten mit Sachspenden auf den Weg an die ukrainische Grenze gemacht. So hat der AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen Sachspenden vor Ort abgegeben und mehrere Dutzend Geflüchtete mit nach Thüringen gebracht. Der Verband hat mit seinen Migrationsfachdiensten eine gute Expertise, um die Menschen hier auch weiterhin gut zu betreuen.

Auch die große Spendensammlung im Erdgeschoss des AWO Pflegeheims in Gera hat sich auf den Weg gemacht. Am 14. März fand eine große Sortieraktion der abgegebenen Spenden statt, bei der auch ein TV-Team vom MDR zugegen war. Das Ergebnis der Dreharbeiten läuft am 28. März bei "Mach dich ran" im MDR Fernsehen. Am 16. März startete der Transport.

Besonders engagiert zeigen sich die haupt- und ehrenamtlichen Kolleg*innen der AWO im Altenburger Land. Durch eine Kooperation mit einem Verein in Belarus konnten sehr gezielt Spenden gesammelt, sortiert und in die Ukraine gebracht werden. Außerdem betreuen die Ostthüringer AWO-Freund*innen neun geflüchtete Frauen, Kinder und Jugendliche, die privat in Gößnitz angekommen sind. So konnten bereits Arzttermine für die Kinder und den Säugling organisiert und die Geflüchteten mit Kleidung und Lebensmitteln versorgt werden.

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